Pädagogisches Konzept: 

 

Vielen ist die Montessori Pädagogik bestimmt ein Begriff. Maria Montessori war eine italienische Ärztin, Philosophin und Reformpädagogin - sie entwickelte Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts die sogenannte Montessori Pädagogik. Grundsätzlich konzentriert sich dieser pädagogischen Ansatz auf die individuellen Bedürfnisse, Begabungen und Talente des einzelnen Kindes. Jedes Kind ist einzigartig und lernt in seinem eigenen Tempo. 

 

„Nicht das Kind sollte sich der Umgebung anpassen, sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen.“

-Maria Montessori-

 

Um sich frei entfalten und selbstständig lernen zu können, benötigen Kinder eine vorbereitete Umgebung in der sie sich sicher und frei bewegen können und selbstständig Erfahrungen sammeln können. Daher ist mein Raumkonzept auf die Bedürfnisse der kleinen Entdecker angepasst. 

 

„Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will es alleine tun.
Habe Geduld, meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauchen sie mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler und Anstrengung zu, denn daraus kann ich lernen.“

-Maria Montessori-

 

In der Hektik des Alltags vergessen wir oft genug unsere Kinder eigenständig Erfahrungen machen zu lassen - da muss es oft schnell von einem Termin zum nächsten gehen. In unserem Tagesablauf habe ich genügend Zeit eingeplant, dass die Kleinen ihre Erfahrungen sammeln können. Wir schauen uns Dinge an und finden heraus wie sie funktionieren: Reißverschlüsse schließen, einen Kuchen backen, Gemüse für das Mittagessen schneiden, Dinge sortieren, Pflanzen gießen, Puzzlen und vieles mehr. 

 

„Die Natur muss gefühlt werden" 

-Alexander von Humboldt-

 

Die Natur ist für die Entwicklung des Menschen und besonders für Kinder essenziell.

Menschen stehen mit der Natur bewusst oder unbewusst in Beziehung. Nimmt man sich Zeit, das unbefangene Spiel in der Natur zu beobachten, scheint diese Beziehung bei Kindern besonders ausgeprägt. Für die Kinder ist Natur also ihr angeborener Entwicklungsrahmen.

Besonderen Wert lege ich daher auf die Erfahrungen der Kleinsten mit der Natur. In unserem angrenzenden Garten, direkt am Waldrand gibt es viel zu entdecken - da kann auch schonmal ab und an ein Reh „Guten Tag" sagen! 

Gemeinsam bauen wir außerdem saisonales Obst und Gemüse an, welches wir dann natürlich auch zusammen ernten. 

 

Auch im nahe gelegenen Wald gibt es viel zu entdecken - Bäume, Sträucher, Käfer, Bäche...Fehlen darf dabei natürlich auch unser kleiner Yorki-Mix Peaches nicht. An manchen Tagen begleitet uns sogar auch unsere Katze Coco.